TOPNEWS Mai 2016
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TOP NEWS DIE ZEITSCHRIFT FÜR UNABHÄNGIGE VERMITTLER 02 2016
H A M B U R G
N Ü R N B E R G
© Style-Photography – Fotolia.com
Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 13,92 Billionen € ist die Wirtschaft Europas größer als die der USA.¹
SEHEN SIE HIER ALTE BAUKUNST ODER NEUE ANLAGEPERSPEKTIVEN? Ungeachtet der politischen Herausforderungen geht es Europas Wirtschaft gut: Der starke private Konsumwird weiter der Wachstumsmotor bleiben². Wenn Sie also von Europas guten Aussichten proɦtieren wollen, setzen Sie auf eine unserer zahlreichen Anlagestrategien „Europäische Aktien“ – z.B. Deutsche Invest I Top Euroland . GELDANLAGE NEU DENKEN www.DWS.de/neudenken
Die Anteilpreise unterliegen Schwankungen. Der Wert der Anlage kann innerhalb kurzer Zeiträume fallen. Sie erhalten unter Umständen nicht den investierten Teil zurück. *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Ende Februar 2016. ¹Bruttoinlandsprodukt der EU 2014; Quelle: Europäische Union, www.europa.eu, Stand: Dezember 2015. ²Quelle: EU-Kommission, Pressemitteilung 04.02.2016. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt amMain. Laufende Kosten p.a. Deutsche Invest I Top Euroland LC (Stand: 31.12.2015): 1,59% zzgl. erfolgsbezog. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,04%. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
VORWORT
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sehr geehrte BCA Partnerinnen und Partner,
vergangenen Jahr – digitalisiert natürlich – über das BCA Portal „Marketing plus“ zur Verfügung steht. Oder Investment-Know- how, wie es das BCA Investment Research unter Leitung von Rolf Krahe mit Support durch Drescher & Cie. abliefert. Als ganz praktische Lösungen – regulierungs-, digi- talisierungs- und prozessoptimiert – werden die noch junge Investmentsoftware DIVA und die erfolgreiche Fondsvermögensver- waltung PRIVATE INVESTING einer aktuali- sierten Betrachtung unterzogen. Letztere gibt es jetzt sogar ganz neu im (Renten-) Versicherungsmantel. Spezialdienstleister wie ein 34f-Wirtschaftsprüfer, ein Rechts- expertennetzwerk oder ein Institut für Fi- nanzmarktanalyse werden vorgestellt. Und diverse Ansätze für die Wahrnehmung von Renditechancen im anhaltenden Niedrig- zinsumfeld auf Investment- wie auch Versi- cherungsbasis runden das Artikelspektrum dieser TOPNEWS ab. Nehmen Sie sich die Zeit und Muße, bei aller Digitalisierung die folgenden Seiten ganz analog greifbar und raschelnd durch- zublättern.
Versicherung stehen dem Makler bei einer Anbindung die modernsten Softwaretools für die rechtssichere, kostengünstige und effiziente Abwicklung der Beratung zur Verfügung. Doch das ist nur eine Seite des Geschäfts. Interessanterweise kommt nach wie vor der direkten Begegnung zwischen Geschäfts- partnern, dem Austausch von Mensch zu Mensch, dem Networking offline, sprich im persönlichen Kontakt, enorme Bedeutung zu. Die vor Ihnen liegende Ausgabe der TOPNEWS spiegelt es wider: „Live-Events“ wie das BCA Regionalforum, ein Baufinan- zierungssymposium oder -fachtag sind ge- fragte Angebote von Pool zu Makler. Die „Krönung“ ist sicher die Makler- und Pools- Fachmesse POOLS & FINANCE 2016, wo sich die ganze Branche – Makler, Pools, Investment- und Versicherungsunternehmen sowie Dienstleister – trifft. Diesmal sogar gleich an zwei Ausrichtungsorten. Grund genug für die Redaktion, die POOLS & FINANCE zum Leitthema dieser TOPNEWS zu machen. Doch neben der Messe kommen viele wei- tere Themen in diesem Heft zur Sprache, die Maklern helfen können, ihr Tagesgeschäft erfolgreich zu bewerkstelligen. Vertriebs- unterstützung für das regionale Makler- marketing zum Beispiel, wie sie seit dem
viel die Rede ist in letzter Zeit von der Digi- talisierung der Maklerbranche, ja der Finanz- vermittlung überhaupt. FinTech, InsureTech, Robo Advisor und ihre Artgenossen sind die Themen von immer mehr Beiträgen in der Fach-, aber auch in der Publikumspresse. In der Tat haben sich die Finanzdienst- leister, gerade auch die unabhängigen, da- mit auseinanderzusetzen, wollen sie nicht wichtige Entwicklungen verpassen, sich von Startups mit neuartigen Geschäftsmo- dellen überholen lassen – und Kunden an diese verlieren, weil sie deren Online-Ge- wohnheiten nicht ausreichend beachten und würdigen. Sie müssen sich damit aus- einandersetzen, um dem kontinuierlich steigenden zeitlichen wie finanziellen Auf- wand durch die Finanzmarktregulierung begegnen zu können. Denn Digitalisierung heißt natürlich auch, Arbeitsprozesse mit IT-Unterstützung optimieren zu können. Um dem Business unaufwändiger, zeitsparender und rechtssicher nachgehen zu können. Unterstützer dabei sind heute leistungsfä- hige Dienstleister für Makler. Zum Beispiel große Maklerpools wie die BCA AG. Deren Geschäftsmodell hat sich in den letzten Jah- ren massiv gewandelt. Vom „Großhändler“ von Anlage- und Versicherungsprodukten hin zu „Kümmerern“ in allen Fragen des täglichen Maklergeschäfts. Nebst einem Vollsortiment in Sachen Investment und
Viel Information und Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr
Peter Meiser Chefredakteur der BCA TOPNEWS
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AKTUELLES
INVESTMENT
VERSICHERUNG
06| POOLS & FINANCE: IM DOPPEL EINFACH EINZIGARTIG Jetzt auch in Ihrer Nähe: 7.6.2016 Nürnberg/14.6.2016 Hamburg 10| DIE NR. 1 UNTER DEN BESTEN MAKLERPOOLS HEIßT BCA Top-Erfolg in der Focus-Money Maklerpool-Studie 2016 12| KUNDENLOYALITÄT LÄSST SICH (NOCH) NICHT BILANZIEREN 14| NIEDRIGZINS? NICHT MIT UNS. Pool-Partner positionieren sich gegen die Banken und ihre Nullzins-Produkte. 11| AKTUELLES IN KÜRZE
22| CHANCE RISIKO
52| DIE VERMÖGENSVERWALTUNGS- POLICE: PRIVATE INVESTING IM VERSICHERUNGSMANTEL Fondsgebundene Vorsorgelösung trifft auf dynamische Vermögensverwaltung 54| FÜR KÜNFTIGE TIERÄRZTE, PILOTEN UND ROCK-STARS Ein früher Einstieg in die BU-Vorsorge lohnt sich gleich doppelt 56| DIE BEDEUTUNG DER FINANZ- KRAFT FÜR DIE BERUFSUNFÄHIG- KEITSVERSICHERUNG 58| »IAS« ON: TRENDS UND VOLATILITÄT FEST IM BLICK! 60| KUNDEN WOLLEN MEHR LEISTUNG FÜR BRILLE, HEILPRAKTIKER & VOR- SORGE 62| PREMIUM-SCHUTZ VON RHION MACHT DAS LEBEN LEICHTER Neue Privathaftpflicht- und Hausrat- Versicherung: Versicherungsschutz mit Netz und doppeltem Boden
24| RISIKEN ERKENNEN, VERSTEHEN UND NUTZEN
26| AUS KRISEN LERNEN
28| DIVIDENDEN-SAISON
30| PRIVATE INVESTING UNTER NEUER LEITUNG
34| ZUFRIEDENE KUNDEN AUFGRUND RISIKODIVERSIFIZIERTER DEPOTS Portfolio-Optimierung mit dem DIVA-Portfoliomaster 36| DIE ALTERSVORSORGE IST WAHLKAMPFTHEMA – HURRA!?
16| FLAIR IM SQUAIRE BCA Symposium Finanzierungen & Bausparen
38| DIE HAUSBANKEN WERDEN IMMER WENIGER GEBRAUCHT
19| DAS PERFEKTE FINANZIERUNGS- DINNER BCA Finanzierungsfachtag in Berlin 20| GELUNGENE VERTRIEBSUNTER- STÜTZUNG – 22MAL BCA Regionalforum 2016
40| VOLATILE MÄRKTE NUTZEN UCITS-Fonds machen alternative Strategien auch Privatanlegern zugänglich 44| EIN FONDS FÜR VERSCHIEDENE MARKTLAGEN Der M&G OPTIMAL INCOME FUND
46| GOLD ZEIGT STÄRKE IN 2016
50| 34F-PRÜFUNGEN: FRAGEN AN DEN WIRTSCHAFTSPRÜFER Start unserer kleinen Artikelserie
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DIVERSES
PARTNER
64| MEHR ERTRAGSCHANCEN TROTZ GARANTIEN Der Schlüssel zum Erfolg: WWK IntelliProtect® 66| VERGLEICHEN SIE DOCH EINFACH SELBST! BCA-Mitglieder testen infinma Wettbewerbs-Analyse-Tools
70| BETRIEBLICHE VORSORGE IM UMBRUCH? Na wenn schon, gemeinsam sind wir vorbereitet 74| FRÜH ANFANGEN IST BESSER … Im Gespräch: Matthias W. Kroll, Fachanwalt für Versicherungsrecht, zum Generationenwechsel im Vermittlerbetrieb
76| 10 JAHRE BCA – 25 JAHRE ERFOLG
68| FÜR IHR RECHT BEI BERUFSUNFÄLLEN Neuer BCA Kooperationspartner: das Expertennetzwerk Juvato
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AKTUELLES
Artikel: Peter Meiser, Redaktion BCA TOPNEWS
POOLS & FINANCE: im Doppel einfach einzigartig!
Jetzt auch in Ihrer Nähe: 7.6.2016 Nürnberg/14.6.2016 Hamburg
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Auf der Ausstellerseite finden sich Unternehmen aus den Bereichen Versicherung, Investment, Kapitalanlagen, Bausparen, Banken, branchenunterstützende Dienstleistungen, Maklerpools, Software- häuser, Verlage und Medien, Kanzleien und Wirtschaftsverbände. Die Vorgängerveranstaltung im vergangenen Jahr am Messe- standort Frankfurt hatte mit über 3.200 Teilnehmern, 120 Aus- stellern und 46 Workshops die Erwartungen vollends übertrof- fen. Der Erfolg zeigt den Bedarf nach einem eigenen Marktplatz für Pools und Servicegesellschaften. Hier kann sich der unab- hängige Finanzvertrieb über die inzwischen fast unüberschau- bare Vielzahl von Angeboten am Markt informieren. 2016 soll diese Marktpräsenz verdoppelt werden. Wer sich in kürzester Zeit ein Know-how-Update zu Trends und Lösungen verschaffen will, ist hier folglich bestens aufgehoben. Eine dreistellige Zahl von Messeständen und zahlreiche Workshops erwarten Sie den ganzen Tag über.
Die POOLS & FINANCE schlägt in Ihrer fünften Auflage einen neuen Weg ein. Besser gesagt: die einzigartige Fachmesse für die Finanz- dienstleistungs-Branche verdoppelt sich! Im Norden und Süden der Republik bieten zwei nahezu identische Veranstaltungen deutlich kürzere Anfahrtswege: am 07.06.2016 im Messezentrum Nürnberg und am 14.06.2016 im Congress Center Hamburg. Nach vier erfolgreichen Veranstaltungen zählt der „Branchengipfel“ für die freien Makler zu den präferiertesten Veranstaltungen des Berufsjahres. Ein eintägiges Informations- und Networking-Forum für Investment-, Versicherungs- und Baufinanzierungsvermittler – ob völlig unabhängig, Mehrfachagenten, Bankberater oder Vermögens- verwalter – und deren bedeutendste Produkt- und Dienstleistungs- anbieter. Besonders wichtig auch wird das mit der Messe einher- gehende Weiterbildungsangebot eingeschätzt und wahrgenommen. Ein Tag voller Know-how und Kontakte
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Auf den neuesten Stand kommen: zur BCA
Wer sich über den Stand der Entwicklung und der Unterstützungs- möglichkeiten eines großen modernen Maklerpools selbst ein Bild machen will, kann dies auch an einem einzigen Stand: dem Stand der BCA AG. In Hamburg: CCH-MV7. In Nürnberg: Frankenhalle- MV5. Denn hier erfahren und erleben Sie in persönlicher Präsen- tation im Gespräch mit Experten des Pools live, was die Branche bewegt und das Vollsortiment der BCA dafür bereit hält. Lassen Sie sich begeistern von: • DIVA, der neuen innovativen Investmentsoftware; Depotein- sicht via App inklusive • wegweisenden Versicherungslösungen wie dem BCA Tipp oder Vergleichsrechnern für Komposit, Kranken, Kfz, Vorsorge und Gewerbe • Elektronischer Unterschrift in allen Bereichen – Versicherung und Investment • PRIVATE INVESTING – mit sieben erfolgreichen Strategien als MiFID-II-gemäße Fondsvermögensverwaltung und – NEU – vier Strategien im Versicherungsmantel • BCA Marketing plus – das Online-Regionalmarketingportal – inklusive aktuellen Vertriebskampagnen • BCA WebsiteManager – einfach, schnell und günstig zur eige- nen Makler-Homepage • BCA Video- und WebTV-Marketing – bestens im Bild im World- wide Web • BCA Investment Research – der Mehrwert für die regulierungs- konforme, effiziente und rechtssichere Anlageberatung • Dem kompletten Fonds-, Versicherungs- und Baufinanzierungs- angebot der BCA • … und natürlich: Business plus – der umfassenden Poolsoft- ware für BCA Partner Treffen Sie als Ansprechpartner vor Ort die Vorstände, Experten der Kompetenzcenter und des Kundenservice der BCA AG und führen Sie informative Gespräche am Stand der BCA. Herzlich willkommen!
Neuerungen im Messekonzept
Ein neues und besonderes Highlight: Auf der POOLS & FINANCE 2016 werden erstmalig vier Kongresse von Mitveranstaltern zu aktu- ellen Branchenthemen stattfinden. Und Neues gibt es auch aus dem Veranstalterkreis zu vermelden: Dieser wurde gegenüber den Vorjah- ren deutlich erweitert. Alle Partner des Jahres 2015 – AfW – Bundes- verband Finanzdienstleistung e.V., BCA AG, Degenia Versicherungs- dienst AG, Jung, DMS & Cie. AG, maxpool Gruppe, VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V. – sind auch bei der POOLS & FINANCE 2016 wieder dabei. Neu hinzu- gekommen sind: ConceptIF AG, Netfonds AG, Qualitypool GmbH und die vfm-Gruppe. Besonders erfreulich: Netfonds kehrt nach einer Pause im Jahr 2015 in den Kreis der Mitveranstalter für die POOLS & FINANCE zurück. Damit erhöht sich die Zahl der beteiligten Pools und Verbünde auf zehn. Nicht neu hingegen und längst hoch geschätzt sind die vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation und des Aus- tauschs zwischen Fachbesuchern untereinander und auch Entschei- dern aus der Investmentindustrie und Assekuranz.
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DER BCA KONGRESS AUF DER POOLS & FINANCE 2016
DIGITAL TOTAL? WIE DIE DIGITALISIERUNG DIE BRANCHE VERÄNDERT – WIE MAKLER SICH DIGITAL VERÄNDERN MÜSSEN.
Die Digitalisierung ist seit Monaten das Top-Thema innerhalb unserer Branche. Doch was bedeutet Digitalisierung wirklich? Und für jeden einzelnen Makler? Wieviel Einfluss hat sie auf das Geschäftsmodell? Und wie können Pools als innovative Dienstleister auf dem Weg in eine digitale kundenorientierte Zukunft unterstützen? Das und vieles mehr diskutiert die BCA mit interessanten Gästen aus der Finanz- und FinTech-Branche. Das Motto: Zukunftsmakler werden mit der passenden digitalen Strategie.
10.15–11.00 Uhr Podiumsdiskussion: FinTech und InsurTech – Bedrohung oder Chance für freie Makler?
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Die Kongresse
Wie funktionieren FinTechs? Wann werden sie reguliert? Wie profitieren Makler? Diese und andere Fragen disku- tiert Finanzwelt-Redakteur Lenard von Stockhausen mit hochrangigen Vertretern der Branche.
Nicht nur dass die POOLS & FINANCE zweimal stattfindet – völlig neu sind gleich vier Kongresse von Mitveranstaltern im Rahmen der einzigartigen Pools- und Maklerfachmesse. Die perfekte Mög- lichkeit also, sich schnell und effizient auf den neuesten Sach- und Kenntnisstand zu bringen: zu Konzepten, Lösungen und Produkten. Aber auch zu aktuellen Markt- und Branchenthemen, wie etwa der Digitalisierung, der sich zum Beispiel der BCA Kongress widmet.
Moderation: Lenard von Stockhausen, finanzwelt
11.15–12.00 Uhr Vortrag: Ihr Weg in die digitale Zukunft
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Die Workshops
Regulierungskonforme, digitale Prozesse für Beratung, After-Sales und Back-Office. Optimieren Sie Ihre Abläufe und machen Sie Ihr Maklerbüro fit für die Zukunft.
Nachmittags finden an beiden Tagen Workshops der Aussteller und von Sonderreferenten statt. Insgesamt 34 Angebote – viele davon mit „gut beraten“-Bildungspunkten ausgestattet – lassen kaum einen Informations- und Bildungswunsch offen.
Referent: Andreas Och, Leiter Vertriebspartnerservice, BCA AG
Key Note Speaker
12.15–13.00 Uhr Vortrag: Lokale Marke vs. digitale Marke – die digitale Vermarktungsstrategien für Makler Online- und Offline-Werbung clever verbinden, im Web präsent sein, wissen was Kunden online erwarten und gezieltes digitales Leadmanagement. Die Bestandteile Ihrer erfolgreichen digitalen Strategie. Referenten: Nürnberg: Thomas Ötinger, Geschäftsführer, marcapo GmbH Hamburg: Dirk Schallhorn, Digital Business Specialist 13.15–14.00 Uhr Vortrag: Treffen Sie Ihre Zielgruppe dort wo sie ist. Ob online oder offline, bei Facebook oder im Verein Nutzen Sie die BCA als Ihre persönliche Werbeagentur und kommen Sie schnell und einfach zur eigenen Website, zum eigenen Facebook-Auftritt und zu Ihrem kompletten lokalen Markenauftritt.
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Und die Veranstalterkongresse und Ausstellerseminare sind noch nicht alles, bei dem Top-Referenten die Besucher erwarten. Für beide Termine konnte jeweils eine echte VIP als Key Note Speaker zum Abschluss des eigentlichen Messeprogramms ge- wonnen werden.
BCA Stand Nürnberg: Frankenhalle- MV5
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Referent: Mirko Faust, Leiter Marketing, BCA AG
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Die Besucher der POOLS & FINANCE in Nürnberg (07.06.2016) können sich auf den Ökonomen Prof. Dr. Peter Bofinger als Keynote Speaker freuen. Aber auch die Hamburger Besucher der POOLS & FINANCE (14.06.2016) erwartet ein Highlight: CDU-Politiker Wolfgang Bosbach im Gespräch mit Björn Drescher.
Das Get-together
Ein guter Schluss ziert alles und bleibt lange in Erinnerung: Im Anschluss an die Ausstellungszeit findet ein kleiner gemeinsa- mer Ausklang des Messetages statt. Lassen Sie in entspannter Atmosphäre den Messetag Revue passieren.
Die „gut beraten“-Bildungspunkte
Die Preise
Workshops, bei denen ein Weiterbildungspunkt gesammelt werden kann, werden mit dem „gut beraten“-Logo im POOLS & FINANCE Workshop-Programm bzw. im Messemagazin mar- kiert. Jeder Besucher einer Veranstaltung mit Weiterbildungs- punkt wird beim Betreten des Raumes gescannt und erhält das dazugehörige Formular. Mit diesem Formular wird auch der Bil- dungsdienstleister beauftragt, die gesammelten Weiterbil- dungspunkte an die Weiterbildungsdatenbank der Initiative zu melden. Nach der jeweiligen Veranstaltung bestätigt der Teil- nehmer durch Abgabe dieses Formulars beim Verlassen des Workshop-Raumes, dass er persönlich die jeweiligen 45 Minu- ten Weiterbildung wahrgenommen hat. Die jeweils gesammel- ten Punkte werden in der Datenbank des Bildungsdienstleis- ters vermerkt und an die Initiative gemeldet. Die Kosten von 1 Euro pro Weiterbildungspunkt übernehmen die Veranstalter der POOLS & FINANCE.
Der Eintrittspreis pro Veranstaltungsort beträgt für Fachbesu- cher 60 € bzw. 40 € bei Voranmeldung bis zum 31.05.2016 (inkl. MwSt., ganztägiges Catering, Teilnahme am umfangrei- chen Rahmenprogramm).
TOPNEWS SPEZIAL Unsere Leser haben freien Eintritt zur POOLS & FINANCE 2016. Gleich anmelden unter www.poolsandfinance.de/bca
DAS MESSEPROGRAMM 09:30 Uhr
Beginn der Messe
BCA Stand Hamburg: CCH-MV7
10:15 –14:00 Uhr Kongresse 12:00–14:00 Uhr Business-Lunch 14:15–17:00 Uhr Ausstellerworkshops 17:15–18:00 Uhr Keynote ab 18:00 Uhr Get-together 21:00 Uhr Ende der Veranstaltung
WEITERE INFORMATIONEN – AUCH ZU ANREISE UND HOTELS – UND ONLINE-ANMELDUNG Tagesaktuell unter www.poolsandfinance.de/bca
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Artikel: Peter Meiser, Redaktion TOPNEWS
Die Nr. 1 unter den besten Maklerpools heißt BCA Top-Erfolg in der Focus-Money Maklerpool-Studie 2016
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Lob und Anerkennung für konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen seiner Maklerpartner: In Kooperation mit dem renom- mierten Beratungs- und Analyseinstitut SERVICE VALUE hat FOCUS-MONEY zum wiederholten Mal in einer bundesweiten Erhebung rund 400 freie Vermittler zu den Erfahrungen mit ihren jeweiligen Maklerpools befragt, um herauszufinden, welcher von insgesamt 22 untersuchten Anbietern seine jeweilig angebundenen Partner am wirkungsvollsten unterstützt. Dabei eroberte der Vorjahres- zweite BCA AG nunmehr Platz 1 der brandneuen Rankingliste.
Markterfahrung trifft Innovationskraft
gende Gesamtergebnis. Diese Auszeichnung ist nicht zuletzt Be- leg für unsere Arbeit, die wir als innovativer Servicedienstleister und Softwarelieferant seit über 30 Jahren ganz und gar in den Dienst unserer Partner stellen. Ohne Frage wird uns daher der diesjährige 1. Platz einen großen Motivationsschub verleihen, um unseren unabhängigen Maklerpartnern auch weiterhin optimale wie vertriebsunterstützende Beratungslösungen und -prozesse sowie einen Top-Service zur Verfügung zu stellen.“ Entgegen dem anhaltenden Konsolidierungstrend in der Finanz- und Versicherungsbranche, verbunden mit zum Teil unvermindert stark sinkenden Vermittlerzahlen, halten sich die registrierten Ver- mittlerzahlen für die Maklerschiene auf erfreulich stabilem Niveau. Nichtsdestotrotz zeigen sich die Herausforderungen in einem insge- samt schwierigen Marktumfeld weiterhin für alle Beteiligten als äu- ßerst herausfordernd. Die nach Einschätzung aus dem Hause BCA logische wie vernunftgebotene Konsequenz: Nach Angaben des Marktforschungsinstitutes YouGov nutzen mittlerweile 84% der frei- en Vermittler die Dienstleistungsangebote von einem oder mehre- ren Maklerpools. Tendenz weiter steigend. Insofern ist die profes- sionelle Hilfe für freie Vermittler gefragter denn je und die BCA ge- denkt, in Sachen „vorbildlicher/bevorzugter Anbieter“ fortgesetzt eine marktführende Rolle in der freien Vermittlerwelt zu spielen. Die Stunde der professionellen Rundum-Dienstleister
Getreu dem hauseigenen Slogan richtet die BCA, nach wie vor einzi- ger Pool mit hauseigener Bank, ihren Fokus seit nunmehr über 30 Jahren konsequent darauf aus, angebundenen Maklerpartnern wie der freien Vermittlergilde insgesamt für ihren anforderungsreichen Berufsalltag umfängliche Servicedienstleistungen mit nachhaltigem Mehrwertcharakter zur Verfügung zu stellen. Mit Erfolg! Im Gesamtergebnis der diesjährigen Maklerpoolstudie unter der Schirmherrschaft des Fachmagazins FOCUS-MONEY Versiche- rungsprofi zur Frage, welcher Maklerpool seine jeweilig ange- bundenen Vermittler am wirkungsvollsten unterstützt, konnte sich die BCA AG den 1. Platz sichern, gefolgt von Mitbewerber Fonds Finanz Maklerservice GmbH auf Platz 2 und der Marburger FiNet AG auf Platz 3. Analog zur Vorjahresstudie und um die Frage nach der Qualität aller infrage kommenden Dienstleister erneut nachvollziehbar und mess- bar zu machen, definierten die Analyseexperten aus dem Hause SERVICE VALUE insgesamt acht Wertungskategorien, zu denen die befragten Makler jeweils ihre Stimme abgaben. Um die Aussagekraft des Gesamtresultates zu erhöhen, wurden die Ergebnisse der Nen- nungen jeweils mit der entsprechend individuellen Bedeutsamkeit jedes einzelnen konkreten Leistungsmerkmals gewichtet. Höchste Bedeutsamkeit wurde dabei den Kategorien „Reibungslose Kommu- nikation“, gefolgt von „Softwareangebot“ und „Maklerportal/Extra- net“, zugeordnet. Die weiteren abgefragten Disziplinen in abneh- mender Bedeutsamkeit bzw. Gewichtung lauteten: Schulungen, Ver- träge, Konditionen, Vertrieb und Beratung. Für die insgesamt acht Leistungsmerkmale wurden die jeweiligen Top-3-Rankings ermittelt. Wie in der Vorjahresstudie konnte die BCA als diesjähriger Gesamt- sieger gleich in sieben Disziplinen auf die begehrten Siegerpodeste klettern (mehr in „FOCUS-MONEY Versicherungsprofi 06/2016). Erfreut fasst BCA-Vorstand Oliver Lang zusammen: „Selbstver- ständlich sind wir als BCA-Gruppe sehr stolz auf dieses hervorra- Leistungsbewertung in acht Einzeldisziplinen
MAKLERPOOL 2016 BESTER
Im Test: 22 Maklerpools in Deutschland
F OCUS -M ONEY -Versicherungsprofi Ausgabe 06/2016
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Aktuelles in Kürze
Begabter Maklernachwuchs gesucht: Jungmakler Award 2016
Bereits zum sechsten Mal wird in diesem Jahr der Jungmakler Award verliehen. 35 Unter- nehmen aus dem Finanz- und Versicherungsbereich – darunter auch die BCA – fördern den Wettbewerb, mit dem Nachwuchsmakler unterstützt und das Berufsbild aufgewertet werden sollen. Der Erstplatzierte des Jungmakler Awards 2016 kann sich über 10.000 Euro, der Zweite über 5.000 Euro und der Dritte über 3.000 Euro Preisgeld freuen. 2016 haben ne- ben Maklern nach § 34d GewO und § 34f GewO erstmals auch Immobiliardarlehensvermitt- ler nach § 34i sowie Immobilienfinanzierer nach § 34c GewO die Chance, Jungmakler des Jahres zu werden. Bewerbungen sind bis zum 15. Juni 2016 möglich.
Detailinformationen, Regis- trierung, Bewerbung und Fragen an die BCA AG unter www.jungmakler.de/bca
intraMAKLER neuer Vertriebspartner der BCA
Die BCA AG verkündet ihre Kooperation mit der intraMAKLER GmbH aus Windeck, dem Betreiber des bekannten gleichnamigen Immobiliennetzwerkes. Ab sofort können so mehr als 8.000 intraMAKLER-Partner die umfassenden Full-Service-Dienstleistungen des Mak- lerpools in Anspruch nehmen. Die intraMAKLER GmbH ist seit über 10 Jahren vor allem mit der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen sowie der Vertriebskonzeption in der Immobilienwirtschaft erfolgreich. Die Zusammenarbeit mit der BCA AG eröffnet und erleichtert für intraMAKLER-Immobilienprofis fortan die konkrete Nutzung von Cross-Sel- ling-Potenzialen innerhalb des Versicherungsbereichs .
Mehr Informationen unter www.intramakler.de
Altersvorsorge online verkauft: IMS Solutions
Ebenfalls neu im Angebot der BCA AG: das onlinebasierte Verkaufstool zur Altersvorsorge aus dem Hause IMS Solutions GmbH & Co. KG, die 2013 von drei Gesellschaftern mit lang- jähriger Verkaufserfahrung gegründet wurde. Die IMS-Webanwendung bietet unterschiedlichste Berechnungstools. Speziell der Fondssparplanvergleich sowie der Nachsteuervergleich zu staatlich geförderten Lösungen ermöglichen eine einfache und für den Kunden nachvoll- ziehbare Beratung. Zugang zur IMS-Webanwendung bietet die Homepage http://www.ims-solutions.de Hier steht ein 14-tägiger Testzugang kostenfrei zur Verfügung. Im Anschluss kann die Soft- ware über die BCA zu reduzierten Konditionen erworben werden.
Vorsorge als Kinderspiel? Neu bei der BCA: Tip-Top-Tabaluga
Seit dem 01.04.2016 ist das individuelle Kindervorsorgekonzept Tip-Top-Tabaluga der uni- Versa Versicherung bei der BCA abschließbar. Die drei Säulen des Kindervorsorgekonzepts bilden die Krankenzusatz- und die Unfallversicherung sowie die Zukunftsvorsorge in Form einer Rentenversicherung mit Option auf einen späteren Berufsunfähigkeitsschutz. Durch einzigartige Kombinationsmöglichkeiten der kindgerechten Tarife kann dadurch für jedes Kind ein individueller und vor allem bedarfsgerechter Versicherungsschutz angeboten werden. Weitere Informationen in Business plus, unter universa.de oder direkt bei Ihrem zuständigen uniVersa Maklerbetreuer.
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Artikel: Thomas Ötinger, geschäftsführender Gesellschafter der marcapo GmbH
Kundenloyalität lässt sich (noch) nicht bilanzieren
galt, dass exzellenter Kundenservice die Wechselbereitschaft verhindert, mindestens aber reduziert. Das allein reicht inzwischen nicht mehr aus, wie eine Studie von TNS-Infratest bestätigt. Selbst wenn Kunden mit dem Service ih- res bisherigen Anbieters mehr als zufrieden sind, orientieren sie sich immer öfter anderweitig. Laut dieser Studie wechseln mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher zum Wettbewerber, wenn z. B. ein Vertrag ausläuft. Dieser Entwicklung sind Sie als Fi- nanz- und Versicherungsberater nicht schutzlos ausgeliefert. Was wäre der Fußball ohne seine Fans? Wer glaubt, Männer kön- nen keine Gefühle zeigen, der wird bei einem Besuch in einem Fußballstadion eines Besseren belehrt. Emotionen pur. In einer sich stark verändernden Welt kommt es genau darauf an. Was zählt, sind Gefühle. Die Herausforderung besteht darin, Kunden zu Fans zu machen. Dafür reicht es nicht, sie in den Mittelpunkt zu stellen. Kunden wollen Erlebnisse. Dafür steht Customer Ex- perience. Auf diese Form der Kundenbindung setzte bereits der Apple-Gründer Steve Jobs Ende der 1990er-Jahre. Legendär sei- ne Aussage: „You’ve got to start with the customer experience and work backwards to the technology.“ Das nehmen sich immer mehr Unternehmenslenker zu Herzen.
Verschiedene Institutionen beobachten bereits seit Jahren, dass Kunden immer öfter bereit sind, ihren Finanz- und Versicherungs- partner zu wechseln, so wie in anderen Branchen auch. Nach Aus- sage des Beratungsunternehmens KPMG ist die größte Sorge deutscher Führungskräfte der „untreue Kunde“. 88 Prozent der Befragten befürchten eine rückläufige Kundenloyalität. Lediglich zwölf Prozent machen sich darüber keine Sorgen. Sich darüber keine Sorgen zu machen, heißt nicht, eine Entwicklung zu negie- ren. Es bedeutet lediglich, seinen Fokus nicht auf ein Problem zu lenken, sondern auf die Lösung. Fehlt es an Umsatz und Gewinn, dann gilt der erste Blick eines Fi- nanzberaters häufig den Kosten. Wohin sollte er sonst auch schauen? Denn die wichtigste Vermögensposition wird in keiner Unternehmensbilanz ausgewiesen: Kundenloyalität. Natürlich ist der Blick auf die Kosten wichtig, doch sind sie nicht das Problem. Die Lösung liegt in der Beantwortung der Frage, wie rentable Kun- den langfristig gebunden werden können. Ob Smartphone, Suchmaschinen oder ganzseitige Anzeigen, der heutige Konsument hat keine Chance mehr, der Angebotsflut zu entkommen. Also wird er sich unbewusst damit beschäftigen und beizeiten zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Bisher
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Abb.: Kundenpflege leicht gemacht – z. B. mit Geburtstags-, Weihnachts- und Grußkarten und/oder dem Kundenjournal. Zu bestellen auf www.bca-marketing-plus.de.
Nach der Studie „Holistic Customer Experience in the Digital Age“ haben mehr als zwei Drittel aller Unternehmensentscheider Customer Experience als zentralen Erfolgsfaktor ihrer Unternehmensstrategie ausgemacht. Damit schließen sie im übertragenen Sinne die Lücke zwischen der allgemeinen Kundenzufriedenheit und der Wahrschein- lichkeit, Konsumenten langfristig an ihr Unternehmen zu binden. Kein digitales Angebot, kein „Check-Portal“ und kein Call-Center sind in der Lage, Sie als lokalen Ansprechpartner zu ersetzen. Sie
kennen den Lebenszyklus Ihrer Kunden. Seien Sie da, wenn er Sie braucht. Erfüllen Sie dann nicht nur seine Bedürfnisse, übertreffen Sie sie. So wird aus Ihrem Kunden ein Fan. Bleiben Sie immer am Ball. Halten Sie übers Jahr absichtslosen Kontakt mithilfe eines Kundenjournals, einer Geburtstagskarte, anlassbezogener Gruß- karte, Weihnachtskarte etc. Erfahrungsgemäß reicht es aus, wenn Sie zwei dieser Kommunikationsmaßnahmen übers Jahr einset- zen. Dadurch fühlt sich der Kunde wertgeschätzt und erinnert sich an Sie, wenn sich in seinem Lebenszyklus etwas ändert.
Zur Person THOMAS ÖTINGER Geschäftsführender Gesellschafter der sei auf lokales Marketing spezialisierten Agentur marcapo, die der Lösungspartner der BCA für „Marketing plus“ ist. t über zehn Jahren
BUCH „Sie sind mir vielleicht eine Marke!“ Umfang: 252 Seiten ISBN: 978-3-00-046707-3 Preis: € 24,95 inkl. MwSt. und Versand
EINFACH MEHR KUNDENPFLEGE DURCH:
Auch als Hörbuch für € 12,95 inkl. MwSt. und Versand
Kundenjournal
•
Bestellung unter: www.thomas-oetinger.de/buchbestellung.html www.thomas-oetinger.de/hoerbuchbestellung.html
• Grußkarten zu besonderen Anlässen wie Hochzeit, Geburt usw.
Geburtstagskarten
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Artikel: Mirko Faust, Marketingleiter der BCA AG
Niedrigzins? Nicht mit uns. Pool-Partner positionieren sich gegen die Banken und ihre Nullzins-Produkte.
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Einen besonderen Anreiz zur Umsetzung der Kampagnenlösungen bietet die BCA durch die Zusammenarbeit mit Veritas Investment GmbH, die sich bereit erklärt, bei der Umsetzung der Kampagne zu unterstützen. Konkret bedeutet dies eine Kostenübernahme in Höhe von satten 50 % bei der Umsetzung durch die Vermittler.
Zur richtigen Zeit
Kaum eine Tageszeitung, die das Thema Niedrigzins derzeit noch nicht zum Titelthema gemacht hat. Kein Verbraucher kann sich derzeit der Information entziehen, dass mit klassischen Anlagen kein Geld mehr zu verdienen ist. Was häufig fehlt, ist die Alternative. Der Leser wird ratlos zurückgelassen und die Gelder verbleiben mangels Alternative in unrentablen Anlagen. Der perfekte Zeitpunkt, um dem Verbraucher die Vorteile unab- hängiger Beratung vom Experten über alle Produkte und Gesell- schaften hinweg zu vermitteln. Genau hier setzt die BCA mit Ihrer neuesten Imagekampagne für freie Vermittler an. Nach dem erfolgreichen Start ihrer Marketingplattform Marketing plus geht die BCA den Weg der Unterstützung in der Endkunden- kommunikation konsequent weiter. Mit der neuesten Aktion un- terstützt die BCA unabhängige Finanzberater über die reine Imagewerbung hinaus auch konkret im Vertrieb. Mit dem plakativen Hinweis „Bankzinsen machen ärmer“ warnen derzeit selbstständige Makler selbstbewusst und pünktlich zur Leitzinssenkung die Sparerinnen und Sparer. Statt platter Produkt- werbung setzt die aufmerksamkeitsstarke BCA-Kampagne darauf, den unabhängigen Berater mit breitem Marktüberblick und ertrag- reichen Produkten als Alternative zur Hausbank zu positionieren und ihm durch Vertrauen schaffende Kommunikation zur Neukun- dengewinnung und Bestandskundensicherung zu verhelfen. Im Mittelpunkt der Kampagne steht dabei immer die Persönlichkeit des Beraters und seine individuelle Dienstleistung für den Kunden. Sie sind die Alternative
Passgenaue Produktalternative für konservative Anleger
In diesem Zusammenhang ist man bei der BCA der festen Über- zeugung, im Besonderen mit dem Mischfonds Veri-Safe (DE000A114530) der Frankfurter Veritas Investment GmbH ein erstklassiges Neukundengewinnungs- wie Bestandskun- denbindungsinstrument zur Verfügung stellen zu können. Mit dem Veri-Safe ist es gelungen, ein neuartiges Konzept für sehr sicherheitsbewusste Anleger zu entwickeln. Das besondere Merk- mal des Fonds ist dabei sein vorab definiertes Verlustlimit von maximal 2,5 Prozent innerhalb eines Kalenderjahres – demzu- folge eine hervorragende Alternative zum Tages- oder Festgeld- konto für Investitionswillige, die ansonsten nicht bereit wären, für das Erreichen einer lukrativen Zielrendite erhöht risikobe- haftete Wertschwankungen in Betracht zu ziehen.
MEHR ERFAHREN Zum Video:
Gleich zu Marketing plus: über Business plus oder unter www.bca-marketing-plus.de
Große Nachfrage nach den Kampagnenlösungen
Neben zahlreichen Postern, Plakatwerbung und Bestandskunden- anschreiben wurden so bereits über 20.000 Werbeflyer verteilt.
14 TOP NEWS
2 / 2016
Werte schaffen • Mit System • Ohne Prognosen
Seit 1991 ist Veritas Investment erfolgreich als Kapitalverwaltungs- gesellschaft tätig. In diesem Vierteljahrhundert haben wir uns einen Namen als Spezialist für systematische und prognosefreie Investmentstrategien gemacht. Unsere Kernkompetenz ist das Asset Management. Diese Fokussierung gepaart mit unserer Unabhängig- keit bilden das Fundament für die Performance unserer Produkte. SEIT 25 JAHREN ERFOLGREICH AM MARKT!
Aktuelle Beispiele gefällig?
+6,03% *
VERI ETF-ALLOCATION EMERGING MARKETS ISIN DE0005561682
WACHSTUMSMÄRKTE MIT SYSTEM
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VE-RI LISTED INFRASTRUCTURE (R) ISIN DE0009763342
WELTWEITE FUNDAMENTE FÜR IHR VERMÖGEN
+2,10% *
VERI ETF-ALLOCATION DEFENSIVE (R) ISIN DE0005561666
WACHSTUMSMÄRKTE MIT SYSTEM
*Performance seit Jahresanfang bis zum 30.4.2016 (YTD)
Veritas Investment GmbH Telefon: +49 (0) 69. 97 57 43-0 E-Mail: info@veritas-investment.de www.veritas-investment.de
Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder ein Kauf-oder Verkaufsangebot noch eine Anlage- empfehlung dar. Der Wert von Fondsanteilen kann sowohl fallen als auch steigen sowieWechselkursschwankungen unterliegen. Bei den dargestelltenWertentwicklungen handelt es sich umVergangenheitswerte, aus denen keine Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung eines Fonds gezogen werden können. Verkaufsprospekte, wesentliche Anlegerinformationen und Rechenschafts- berichte sind in deutscher Sprache kostenlos erhältlich beimHerausgeberVeritas Investment GmbH, mainbuilding,Taunusanlage 18, 60325 Frankfurt/Main, Telefon +49 (0) 69.975743-0, oder online unter www.veritas-investment.de und in Österreich bei der Zahlstelle Société Générale S.A., Paris, Zweigniederlassung Wien, Prinz Eugen-Straße 8-10/5/TOP 1, A-1040 Wien, AUSTRIA.
Artikel: Günther Rodius, Experte Finanzierungen und Bausparen der BCA-Gruppe
Flair im Squaire BCA Symposium Finanzierungen & Bausparen
Das Squaire* am Frankfurter Flughafen bot eine beeindruckende Kulisse für eine ebenso beeindruckende Veranstaltung. Finanzierungs- und Bausparexperten aus der ganzen Bundesrepublik trafen sich, um sich auf unserem Symposium Finanzierungen & Bausparen über die neuesten Entwicklungen zu informieren.
Gemeinsam mit Rainer Stieber beleuchtete der Verfasser zudem den Beratungsprozess und den Workflow bei Immobilienfinanzierungen.
„Ready for 34i“ war das Motto in Hinblick auf den gleichnamigen Paragraphen der Gewerbeordnung „Immobiliardarlehensvermittler/ -in“. Und so stand die Wohnimmobilienkreditrichtlinie gepaart mit der Immobiliardarlehensvermittlungsverordnung im Vordergrund. Alle Dozenten hatten für ihre Gesellschaft jeweils einen Stand auf der begleitenden „Mini-Messe“ und Keynote-Speaker Rainer Stieber einen separaten Besprechungsbereich für Detailfragen. Die Kommunikationsmöglichkeiten wurden sehr rege genutzt. Rainer Stieber erläuterte in mehreren Vorträgen detailliert die neuen gesetzlichen Herausforderungen. Vorvertragliche Informa- tionen für Vermittler, der Unterschied zwischen Vermittlung und Beratung, Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten und vie- les mehr waren seine Themen. Intensiv wurden auch die Procedere bei Erlaubnis- und Registrierungs- behörden, die Übergangsregelung, die Arten der Sachkundenach- weise und infolge dessen auch die „Alte-Hasen-Regelung“ erläutert. Mindtrace:
DMA Deutsche Makler Akademie:
Norbert Lamers und André Wohlert stellten anschaulich die Vor- bereitungsmodule für die Sachkundeprüfung zur/zum „Geprüf- te/-r Immobiliardarlehensvermittler/-in IHK“ vor. Die DMA bietet so-
wohl Präsenzsemi- nare als auch On- line-Schulungen an. Jeweils gepaart mit einem Sach- buch, einem Fo- rum, einer Wis- sensdatenbank und einer elektro- nischen Lernkartei. Letzteres wurde live vorgeführt und führte zu großer Zustimmung im Saal, was die In- halte, die Bedien- erfreundlichkeit und den Lerneffekt betrifft. Am Messe- stand waren schon bald – trotz großer Anzahl – alle mitge- brachten Fachbü- cher ausverkauft.
BCA:
Über die praxisnahe Umsetzung der kommenden regulatorischen Anforderungen informierte der Verfasser, der auch durchs Programm moderierte. Des Weiteren wurden die herausragenden Cross- und Upselling-Ansätze herausgestellt und über die passende Vermögens- schadenhaftpflichtversicherung informiert.
*) Squaire = Kunstwort aus Square = Platz und Air = Luft (Airport = Flughafen)
16 TOP NEWS
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Commerzbank:
Volkmar Brembach gab Tipps und Tricks für die erfolgreiche Baufi- nanzierung und nannte wesentliche Stellschrauben zu mehr Umsatz. Das Zinsgarantiemodell in der Zusammenarbeit der Bausparkasse Wüstenrot mit der Commerzbank hat sich zum Erfolgsmodell entwi- ckelt, auch dies erläuterte er anschaulich an einem Beispiel. Volkmar Brembach behandelte die höheren Maßstäbe zur Kreditwürdigkeits- prüfung als Folge der Wohnimmobilienkreditrichtlinie, zum Beispiel die Beurteilung der kundenindividuellen Zahlungsprognose, und wies darauf hin, dass über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen hinaus vieles zivilrechtlich im BGB neu verankert ist. Volkmar Brembach stellte die Commerzbank als ein Unternehmen vor, bei dem die kon- sequente Kunden- und Partnerorientierung im Fokus steht. Matthias Rother referierte über die moderne Art, Finanzierungen zu vermitteln. Beginnend mit einem amüsanten und unterhaltsa- men Schwenk in die Historie des Kreditgeschäfts. Von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit stellte Rother die traditio- nelle Art der Kreditentscheidung vor und nach Einführung des (Personal-)Computers in die Bankenwelt den aktuellen Erforder- nissen einer Kreditentscheidung gegenüber. Die HYPOFACT AG als ein Kooperationspartner der BCA-Gruppe fa- vorisiert die EUROPACE Plattform, deren Vorzüge und Weiterent- wicklung als Folge der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Matthias Rother im weiteren Verlauf seines Vortrages anschaulich schilderte. HYPOFACT:
Scout24-Gruppe ist in 18 Ländern aktiv und stellt ihre Angebote und Dienstleistungen über 8 Millionen Unique Usern zur Verfü- gung. Scout24 beschäftigt insgesamt in der Gruppe derzeit rund 1.100 Mitarbeiter.
Signal Iduna Bausparkasse:
Oliver Wanner stellte die Vertriebschancen bei Bauspar-Blanko- Darlehen und den sich daraus ergebenden Nutzen sowie die at- traktiven Verdienstmöglichkeiten vor. Er legte den Fokus auf die Besonderheiten bei der Signal Iduna Bausparkasse als Tochtergesellschaft des Signal Iduna Versiche- rungskonzerns und darauf, welche Vorteile Kunden und Vermittler daraus ziehen können. In seinem sehr lebendigen Vortrag zog er die Zuhörer in den Bann und lud sie ein, am Messestand im licht- durchfluteten Squaire vertiefende Gespräche zu führen, was auch von vielen sehr gerne wahrgenommen wurde. Bernd Henze schilderte die aktuelle Situation und die Chancen im Bausparmarkt ein. Dabei erläuterte er das Marktumfeld und ging auf die Perspektiven ein, als da u.a. wären der Wunsch vieler nach einem Eigenheim, das Niedrigzinsumfeld und die sich ergebenden Chancen aus der Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Stolz kann die BHW darauf verweisen, in FOCUS MONEY als beste Bausparkasse ausgezeichnet worden zu sein. So wurden z. B. beim BHW Wohnspa- ren Plus der attraktive Sollzins für zukünftige große Finanzierungen, die flexiblen Zuteilungsmöglichkeiten ohne Mindestsparguthaben und die Option auf schnelle Zuteilung und geringe Gesamtfinan- zierungskosten hervorgehoben. Abschließend erläuterte Bernd Henze den BHW Zinsprotect als Sicherheit vor Zinsänderungsrisiken. Bausparkasse BHW:
Immobilienscout 24:
Jost Paffrath und Thomas Heinrich beleuchteten unter dem Motto „Digitale Tranformation der Baufinanzierung“ die Marktsituation in der Bundesrepublik, den rasanten Wandel in der Technologie und die daraus resultierenden Geschäftsansätze, z. B. durch Generierung von Leads im Internet. Die 1998 gegründete
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DSL Bank:
Ingo Naumann referierte über Privatkredit und Modernisierungs- kredit. Besonders hob er hervor, dass die DSL Bank als einzigen Vertriebsweg die freien Finanzdienstleister hat und einen garan- tierten umfassenden Kundenschutz auch für Folgegeschäfte gewährt. Ein wesentlicher Vorteil der DSL Bank sind die 120-monatigen Konsumentendarlehen, die zu besonders nied- rigen Raten führen, denn die meisten anderen Anbieter bieten nur bis zu 60 Monate Laufzeit an. In diesem Zusammenhang führt die Konsolidierung teurer Fremdkredite zu einer erhöhten Liquiditätsbeschaffung, z. B. für Versicherungsbeiträge. Deshalb legte Ingo Naumann wie auch der Verfasser für die BCA-Gruppe besonderen Wert auf die enormen Cross- und Upselling-Möglich- keiten, die sich im Finanzierungsgeschäft insbesondere im Ver- sicherungsbereich bieten. Erkennt doch der Finanzierungskunde sehr schnell, dass seine biometrischen Risiken und auch die Sach- und Haftpflichtbereiche abgesichert werden müssen.
der Wohnimmobilienkreditrichtlinie und der Immobiliardarlehens- vermittlungsverordnung ihre Beratungsprozesse bei der Darlehens- beantragung gesetzeskonform, aber dennoch vermittlerorientiert und anwenderfreundlich gestaltet.
Deutscher Ring Bausparkasse:
BfV AG:
Jan A. Lucklum erläuterte u.a. die erweiterten Möglichkeiten, die das überarbeitete Bausparkassengesetz mit sich bringt. Zudem ging er darauf ein, wie die Deutscher Ring Bausparkasse als Folge
Zum Abschluss führte Alfred Kaiser eine Schulung gemäß dem Geldwäschegesetz durch.
Intelligente Anlagesteuerung – vollautomatisch!
ALfonds IAS : Damit die Fondsrente auf Kurs bleibt. »IAS« – die intelligente Anlagesteuerung: Volatilität und Trends immer im Blick.
Mehr Informationen auf www.vermittler-sind-uns-wichtig.de/ias
Artikel: Caroline Bartz, Marketing & Kommunikation, HYPOFACT AG
Das perfekte Finanzierungs-Dinner Bericht vom BCA Finanzierungsfachtag in Berlin
Das Rezept für einen gelungenen BCA Finanzierungsfachtag: ein großer Schwung Neuigkeiten aus dem Markt, mehrere Löffel finanzfachliche Auffrischung, eine Prise technisches Know-how und eine Messerspitze Buntes und Wissenswertes aus dem Be- reich Marketing. On top einen wertvollen Austausch der teilneh- menden Finanzierungsprofis untereinander. All das vereinte der BCA Finanzierungsfachtag am 10. März in Berlin und hinterließ zufriedene Gäste. Die rund 50 Teilnehmer waren aus ganz Deutschland angereist, um sich an einem Tag unter anderem für die damals noch bevor- stehende Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) fit zu machen. Günther Rodius, Experte Finanzierungen und Bausparen der BCA-Gruppe, hatte gemeinsam mit Volker Grabis, Dozent an der Deutschen Makler Akademie, eine kompakte Zusammenfassung der mitunter rechtlich schwierigen Neuerungen und Veränderungen zusammengetragen. Beide sind auch Mitglieder im IHK-Prüfungs- ausschuss. Die Teilnehmer der Tagung kamen also in den exklu- siven Genuss von Informationen aus erster Hand. Neben privaten Finanzierungen stand auch ein Exkurs über Ge- werbefinanzierungen auf der Agenda. Gerd Ziegler, Vorstand des Baufinanzierungsvermittlers HYPOFACT AG, verdeutlichte, dass sich eigentlich fast jedes Objekt finanzieren lässt, sofern der Kunde bezüglich seiner Bonität auf sicheren Füßen steht. „Bringen Sie aber viel Zeit mit“, so sein Rat an die Kollegen. Die Anforderungen der Banken sind größer als bei privaten Finan- zierungen und auch die Entscheidungswege um einiges länger. „Wenn sich zudem ein Zinshascher bei Ihnen meldet, der schon zig Angebote eingeholt hat, kann dies viel Zeit kosten, aber am Ende nichts bringen.“ Sehr wichtig: die Nähe zum Kunden und eine gute Aufbereitung der Unterlagen. Der Kunde sollte wissen, wie wichtig es ist, seine Creditreform-Auskunft zu pflegen, um dort gute Werte zu haben. Dasselbe gilt auch bei privaten Finanzierungen – seit Einführung der WIKR mehr denn je. Die HYPOFACT AG als ein Kooperations- partner der BCA-Gruppe verfügt über ein breites Bankennetzwerk. Die qualitativ hochwertige Aufbereitung von Fällen hat hohe Prio- rität: „Wir kombinieren die moderne Technik der Europace-2-Platt- form mit unseren langjährigen Erfahrungen als Banker“, erläutert Matthias Rother, Vorstandsvorsitzender der HYPOFACT AG. „Wir sind dabei jedoch kein Pooler, keine Plattform, sondern eine Ma- nufaktur. Sozusagen die vorgelagerte ‚Bank‘, wir treten an die Stelle von über 400 Instituten.“ HYPOFACT ist darauf spezialisiert, als marktvorbereitende Instanz die Fälle so qualifiziert aufzube- reiten, dass die Banken ihre Kreditzusagen schneller treffen kön- nen. „Unser Ziel ist es, dem Kreditsachbearbeiter ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern“, erklärt HYPOFACT-Kreditspezialistin Linda Dammann und geht anschließend unter anderem darauf ein, dass sich für Banken aus einem Lohnzettel mehr entschei- dungsrelevante Details herauslesen lassen als gedacht. Dies überraschte dann auch den einen oder anderen teilnehmenden Finanzierungsprofi.
Abb.: Gerd Ziegler, Vorstand der Baufinanzierungs-Manufaktur HYPOFACT AG
Abb.: Linda Dammann, Kreditspezialistin der HYPOFACT AG
Abb.: Matthias Rother (links) im Gespräch
Abb.: Volker Grabis und Günther Rodius (rechts) im Gespräch
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Artikel: Michael Podsada, Vertriebsdirektor Nord der BCA AG
Gelungene Vertriebsunterstützung – 22-mal BCA Regionalforum 2016
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Gesprächsthemen waren auch Auswirkungen des LVRG, elektronische Unterschrift, BIPRO, easy Login und GDV Daten, EU-Versicherungsrichtlinie IDD usw. Die Vielfalt der Zugangswege, ob Softfair Vergleichsrechner mit allen Gesellschaften oder nur beschränkt auf einen Anbieter, VU Portale der Gesellschaft: Alles wurde in der Business-plus-Welt von den Referenten schnell noch einmal live gezeigt, damit es sitzt. Wie eigentlich immer reger Austausch zur Frage: Wie sieht das passende Geschäftsmodell der Zukunft aus? FinTech war ein Schlagwort. Die große Mehrheit geht mit dem Thema souverän um: Technik erleichtert das Leben, die Mehrwerte in der Betreu- ung durch Makler sind neben Kompetenz vor allem der persönli- che Kontakt, den keine noch so gute App so schnell ersetzt. Lo- gisch, dass die Makler bei ihren Geschäftsmodellen hier unter- schiedliche Schwerpunkte setzten. Für viele ist „Kfz“ ein wesentli- ches Muss beim Kundenservice, für viele aber auch nicht, die sich stattdessen auf biometrische Risiken, Altersvorsorge, Gewerbe- versicherungen und Finanzanlagen „beschränken“. Sehr gefragt auch in diesem Zusammenhang die Serviceangebote der BCA, sei es durch die Fachabteilungen, sei es durch die IT-Lösungen. Ein Muss für alle Teilnehmer: eine Website. Der BCA Websitemana- ger war von uns schnell über das Baukastensystem vorführbar. Da- zu noch einige verschiedene Websites von Maklerkollegen gezeigt, die in unterschiedlicher Weise die Vielfältigkeit der möglichen An- wendungen zeigten. Und das Interesse an einer Konkretisierung war bei vielen stark vorhanden. Die Immobiliardarlehensvermittler wurden mit den aktuellsten re- gulatorischen Anforderungen nach § 34i GewO versorgt. Im Anschluss boten wir eine kurze Präsenzschulung zum Thema „Geldwäschegesetz“ an. An überraschend vielen Standorten konnten anwesende Makler von Prüfungen durch die Aufsichtsbe- hörden in diesem Zusammenhang berichten. Die Botschaft: Wenn man die Signale der BCA in den letzten Jahren wahrgenommen und sogar schon an einer Schulung teilgenommen hatte, so gab es in der Regel zwar etwas „Papierkram“ zu bewältigen, aber dann war die Aufsicht auch sehr schnell hochzufrieden mit der Beach- tung der GWG-Verpflichtungen durch den Makler. Gelobt wurde auch immer wieder die räumliche Nähe und die Konzentration auf das Gespräch zwischen Makler und BCA ohne Produktpräsentationen von Gesellschaften. Geschäftsmodelle und Service
Wie jedes Jahr folgte eine stabile Teilnehmerzahl von ca. 300 Partnerinnen und Partnern der Einladung zum bundesweiten Re- gionalforum an 22 Standorten. Die Themenvielfalt war gefühlt so groß wie nie, dachten die Referenten, als sie die Agenda ausgear- beitet hatten. Schnell wurden sie an vielen Standorten bei der Vorstellungs- und „Ihre Wünsche“-Abfrage bestätigt und gefordert. Vollgeschriebene Flip-Charts mit den zusätzlich noch anzuspre- chenden Punkten und Fragen waren die Folge. Die Themen:
BCA liefert
Innovation & Information. Update 2016. BCA steht schuldenfrei und mit soliden Zuwächsen in allen Sparten sehr gut da.
Investment
Investment Research berichtete über unsere bewährten (z. B. Top- Fonds, BCA OnLive) und neuen (z. B. Kapitalmarkt-Blitz) Angebote. Wir nutzten unsere Investmentsoftware DIVA live. Wir zeigten dabei die Grundnutzungsfunktionen sowie die Highlights und Mehrwerte in der täglichen Arbeit. Regelmäßig gibt es bei diesem Programm- punkt einen sehr regen Austausch zwischen denen, die DIVA bereits nutzen, und den noch nicht umgestellten BCA-Maklern (spontan füll- ten auch immer wieder Makler den Bestellschein für die kostenlose Umstellung auf DIVA im Anschluss an die Vorführung aus). DIVA Portfolio Master, also die konkrete Orientierung bei der Strukturie- rung von Fondsportfolios, Übernahme in Musterportfolio, Bera- tungsdokumentation und Orderformular rundeten diesen Teil ab. Mitgebracht hatten wir u.a. die Themen: BCA-Tipp/der Tarifdschungel- guide (kam sehr gut an, auch von erfahrenen Versicherungsmaklern war viel Lob über die einfache Bedienung und die passenden Ergeb- nisse zu hören). Elektronische Risikoprüfung mit RiVa – für BCA Part- ner kostenfrei; Fondsvermögensverwaltung Private Investing jetzt auch für § 34d GewO Vermittler: in der Fondspolice –Maxxellence mit Standard Life, JURA DIREKT – neuer Kooperationspartner zum Thema Versicherung
Fazit
Die Planung für 2017 kann beginnen. Beurteilung: in jedem Falle wiederholenswert. Vielen Dank an alle Teilnehmer und die aktive Beteiligung.
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